"Gedicht-Schatztruhe"

Gedichte - alphabetisch nach Stichworten sortiert

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Macht

Droge Macht

Gleich der Droge wirkt die Macht,
die nach Mehr die Gier entfacht
und die Fäden weiterspinnt,
wodurch sie neu Land gewinnt.
Was der Machthaber vergisst :
wie die Lage drunter ist.
Sie liegt nunmehr von ihm weit,
ist für ihn Vergangenheit.

Macht

Wer höchste Macht erhielt auf Erden,
soll dabei stetig innewerden,
w e r   ihm die Macht verlieh vorzeiten.
Sonst drohen Überheblichkeiten.

Ob Macht von Gott, vom Volk gegeben
– der Mensch muss   prägend sie beleben,
doch ohne Eigensinn im Treiben
und dies dem Auftrag   zuzuschreiben.

Nur wer mit Liebe Macht verwaltet
und so die Welt human gestaltet,
verdient Gewicht zu recht auf Erden,
um Bote höchster Macht zu werden.